- [00:30] Stephan & Malte reden locker darüber was sie zum Neujahr machen.
- [02:00] Agenturinsider: Malte schwärmt über den Januar im Online-Marketing. Januar ist im Online-Marketing (zusammen mit November, wegen Black Friday und Kundenanfragen) der Monat. Im Januar sind alle fürs Online-Marketing motiviert.
Jetzt geht’s um Zielgruppen im Google Ads
- [02:30] Stephan erklärt Zielgruppen für Google Ads. Im Google Ads kannst du eingrenzen, dass nur bestimmte Personengruppen deine Anzeigen ausgespielt bekommen. Das geht im Suchnetzwerk, im Videonetzwerk und natürlich auch im Displaynetzwerk, dass du deine Zielgruppen eingrenzen kannst. Im Shopping und bei Apps Kampagnen geht das auch.
- [03:00] Gerade für Videokampagnen für YouTube ist die Zielgruppeneinrichtung richtig wichtig! Stephan hört oft von Kunden: Bei YouTube sind nur junge Leute. Du musst aber wissen: Du kannst bei Google Ads natürlich steuern, wer deine Videos sehen soll. Wie alt die Zielgruppen sein soll (demografische Merkmale) und so weiter. Man kann natürlich noch weiter eingrenzen mit extrem viele Möglichkeiten, über die wir jetzt reden wollen. Vor allem woher nimmt Google eigentlich diese Daten. Und woher weiß Google wie alt man ist?
- [04:15] Was weiß Google über mich?
- Wenn man eingibt „Was weiß Google über mich“ gibt es diese tolle Seite von Google, die uns sehr schön zeigt, wie Google über uns Bescheid weiß. Hier findest du sehr viel darüber.
- Google weiß sehr viel durch Android Smartphone-Konto-Verwendung. Wenn du also Android verwendest, weiß Google viel über dich.
- Google weiß viel über deinen Suchverlauf und deinen Google Chrome Verlauf, wenn du Google Chrome schaust.
- Google kenn Videos, die du bei YouTube schaust, wenn du auf YouTube unterwegs bist.
- Google sieht durch Website Tracking von anderen Websites, auf welchen Websites du unterwegs bist bzw. auch wie du dich dort verhältst.
- Sogar Webfonts können theoretisch weitergeben, dass du auf einer bestimmten Website bist.
- [05:40] Es ist sehr interessant, dass man nicht nur Zielgruppen anhand von „Eigenschaften“, z. B. Alter, Interesse etc. bilden kann, sondern sogar Schnittmengen. Z. B. Jemand interessiert sich für xy, hat ein bestimmtes Alter und war auf deiner Website.
- [08:00] Malter erzählt, dass YouTube/Google dir inzwischen die Möglichkeit hat sehr viel über dein Werbeverhalten selber zu entscheiden. Z. B., dass du wählen kannst, ob du zwei YouTube Werbeanzeigen vor dem Video oder eins vor dem Video und eins danach sehen möchtest.
- [09:00] Malte erklärt seine Unverständlichkeit für zwei Werbungen auf YouTube Videos hintereinander.
- [11:00] Für alle b2b Dienstleister hat Malte einen Tipp: Grenze deine Zielgruppe z. B. nach Interesse ein: z. B. Geschäftsdienstleistung. Sicherlich machen es Toolanbieter, wie z. B. Monday.com so, die extrem stark auf YouTube Werbung machen für ihr b2b Tool.
- [12:30] Zielgruppen sind so wichtig, weil man sonst sehr billige Klicks bekommst, aber wenig Conversions.
- [13:00] Malte hat sich immer gefragt, was passiert, wenn man Platzierungen in den Topf wirft, Keywords in den Topf wirft (in die Anzeigengruppe als Einschränkung) und zusätzlich weitere Parameter. Malte sagt: Es ist die Schnittmenge. Aber das stimmt nicht immer! Du musst extrem vorsichtig sein. Stephan und Malte sind sich beide nicht sicher, ob immer die Schnittmenge greift. Ziemlich sicher ist das nicht so. Deswegen Profitipp: Du musst immer bei allen Einstellungen die Daten vergleichen (haben die Keywords genauso viel Klicks zugeordnet, wie die Platzierungen? Dann kann es keine Schnittmenge sein!
- [15:00] Profitipp für Google Ads: Bitte vergleiche immer die Zahlen deiner Zielgruppen, um zu schauen, ob Schnittmengen gebildet werden oder nur „beobachtet“ wird.
- [18:00] Es ist wichtig, dass die Alters- und Geschlechtseinschränkungen (Demografische Merkmale) erst ab riesigen Zielgruppen korrekt funktionieren.
- [19:00] Was ist mit Minderjährigen Interessenten, können dieses auch erreicht werden?
- [19:45] Malte philosophiert, ob folgender Hack funktioniert: einen YouTube Kanal erstellen, bei dem du sagst, dass du 15 bist, um dauerhaft keine Werbung ausgespielt zu bekommen. Probier mal aus, ob es funktioniert! 🤪
- [20:00] Was ist der Unterschied zwischen „Ausrichtung“ und „Beobachtung bei Google Ads Zielgruppen?
- Bei Beobachtung änderst du nichts an der Ausspielung der Kampagne. Du bekommst aber deine Analyse-Daten zu diesen Zielgruppen zugeordnet und entscheiden, ob es sich lohnen würde nur auf eine bestimmte Zielgruppe auszurichten.
- Bei Ausrichtung muss Google Ads die Ausspielung deiner Ads restriktieren auf die entsprechend zur Ausrichtung hinzugefügten Zielgruppen.
- [23:30] Maltes Profitipp: Am Anfang nur Zielgruppen-Beobachtung einstellen, die Daten beobachten und erst später dann zur Ausrichtung strategisch entsprechende Zielgruppen hinzuzufügen. Um diesen Trick nochmal im Detail nachvollziehen zu können höre unten in die Google Ads Podcast Folge über Zielgruppen Erstellung rein.
- [25:00] Profitipp: du kannst benutzerdefinierte Zielgruppen anlegen im Google Ads oben unter Tools -> Zielgruppenverwaltung -> Benutzerdefinierte Zielgruppen. Hier kannst du eigene a) durch Interessenbasierte oder b) Absichtenbasierte Zielgruppen erstellen. Funktionieren deine Displaynetzwerk-Anzeigen vielleicht noch nicht, weil du diese benutzerdefinierten Zielgruppen noch nicht gefunden hast?
- [29:00] Das Ziel ist es die Zielgruppe so klein wie möglich zu bekommen unter benutzerdefinierten Zielgruppen. Das führt Malte hier leider nicht ganz aus, denn Update 2020: bei manchen unternehmen müssen wir auch versuchen sehr große Zielgruppen zu Bilden (Nachtrag von Malte).
- [30:00] Warnung: Displaynetzwerk-Kampagnen sind ultra-hart. Hier wird es in Zukunft noch eine Folge drüber geben (Folgenlink folgt).
- [30:30] lockeres Outro (gutes Outtake)
Potenziale für neue Helmwolf Google Ads Podcast Folgen:
- Displaynetzwerk-Kampagnen für Keyword-Themen-Zielgruppen, die im Google Ads erstellt werden können.
- Es sollte noch weitere Podcast Folgen über einzelne Zielgruppen-Techniken geben (z. B. Keyword bzw. Suchanfragen basierte Listen).
- Einzelne Zielgruppen-Typen (z. B. nur demografische Merkmale)
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