Dieser Beitrag soll eine objektive und nicht durch Werbung gesponserte Kaufberatung zum Thema Mikrofone sein. Ihr findet nachfolgende also keine Affiliate Links. 👌
Vor allem unseren Podcast-Gästen und natürlich allen, die ins Podcast-Business einsteigen wollen empfehlen wir diese Tipps aus mehr als 8 Jahren Erfahrung im Content Marketing. Als Erstes kommt unsere Einkaufsliste. Danach haben wir ausführliche Erklärungen zu den einzelnen Komponenten aufgelistet.
Als Erstes die Einkaufslisten für die Ungeduldigen
Mikrofon für akustisch optimierte Räume
NT-USB oder NT-1 (je nach Schnittstelle)
Mikrofone für nicht akustisch optimierte Räume und, wenn du im Sommer das Fenster aufmachen willst, sowie in Agenturen mit Nebenbesprechung:
AKG D5 oder SM 7B, wenn es schick sein soll (warum dieses nicht nehmen, siehe unten). Bei diesen Mikrofonen siegt unserer Ansicht nach das erschwingliche AKG D5.
Interface für NT-1, AKG D5, SM 7B oder XLR-Lavalier Mikrofone:
Economy für Einsteiger ist das Behringer U-Phoria (leider nur 16 bit). Bitte bloß nicht mit 2 XLR Eingängen nehmen, weil du dich sonst nur auf einem Ohr hörst. Wir haben hier schon mal die Platine umgelötet, aber der Verlust an Endgeräten war hoch. Bei Interviews bitte zu teureren Interfaces mit 2 Eingängen greifen (Steinberg).
Premium-Alternative ist das Steinberg UR22C (32 Bit, hält ein ganzes Leben)
Mikrofonständer
Jeder Arbeitsplatz bei uns in der Agentur hat diesen Tischständer: PSA 1 von Rode
Hier musst du anstatt deines Rückens lediglich den Mikrofon-Arm in eine angenehme Position verstellen. Absolut schonend gut für deine Gesundheit.
Die ökonomische Alternative: Ein Tischständer, der allerdings beim Tippen auf der Tastatur stört.
XLR Kabel
Bei den XLR Mikrofonen oben brauchst du oft noch ein Kabel. Wenn du es durch einen den PSA 1 Arm ziehen willst, dann kauf mindestens ein 2 m XLR-Kabel. Die 2 m Kabel sind bunt und sehen gut aus auf dem Schreibtisch.
Mikrofon Spinne 🕷
Beim NT-1 von Rode ist eine Spinne dabei. Etwas besser finde ich allerdings diese von Rycote. Verwendest du diese Spinne, brauchst du allerdings einen externen Popschutz.
Popschutz
Befindet sich kein Popschutz an deiner Spinne, empfehle ich diesen Pop-Filter (mehr zur Anwendung unten).
In den nächsten Abschnitten werde ich dir noch viel mehr zu diesen Mikrofon- und Technik-Empfehlungen erklären.
Warum kann man nicht einfach „das eine“ Mikrofon empfehlen
Oft werden wir gefragt, welches das richtige Mikrofon für Podcasting mit uns ist. Deswegen will ich dir hier eine Kaufberatung geben. Doch Mikrofon-Beratung ist wie Diätberatung. Was für den einen passt, muss nicht zwangsläufig für den anderen passen. Wichtig für dich zu wissen:
- Ist dein Raum für akustische Zwecke optimiert?
- Welche Anschlüsse hast du an deinem Laptop/Rechner?
- Willst du auch mit dem Smartphone aufnehmen?
- Gibt es Nebenbesprechung (jemand unterhält sich Agency-Style-Like im Hintergrund).
- Ist die Software auf deinem Computer kompatibel (z. B. bei der Wahl des Audio-Interfaces)
- Willst du dich abhören? (bei Podcast-Aufzeichnung und Content-Produktion sehr empfehlenswert!)
Das sind die wichtigsten Parameter, die berücksichtigt werden müssen. Du siehst, das perfekte Mikrofon für alle Zwecke kann es nicht geben. Zumal Apple & Samsung fürs Smartphone verschiedene Schnittstellen haben. Und je mehr Adapter man verwendet, desto mehr leidet die Qualität deiner Audiospur. Bei Interviews ist zum Beispiel auch wichtig, dass niemand das Mikrofon „streichelt“.
Ja richtig gehört! Achte unbedingt darauf, dass z. B. dein Mikrofon nicht am T-Shirt baumelt. Deswegen sind Mikrofone, die sich an einem Kabel befinden (Standard-Headsets) für Content-Marketing eher unbrauchbar.
Was auch wichtig ist, sind die Anschlussarten.
Es gibt:
- USB-C (Android / Apple Computer)
- USB (Standard Rechner)
- XLR (Audio Interface)
- Lightning (Apple Smartphones)
- Bluetooth (kannst du in der professionellen Produktion leider streichen, gerade bei Podcasts)
Externe interfaces und XLR Mikrofone sind immer „mächtiger“ und professioneller
Podcast Technik mit externem Interfaces sind immer professioneller als USB-Mikrofone. Bei weniger professionellen USB-Mikrofonen hat man oft mit einem Rauschen zu kämpfen. Dieses hängt von der Bit-Tiefe und dem Verhältnis zwischen Rausch- und Nutzsignal ab. Auch das Abhören/ Abmischen kann sich qualitativ sehr von professionellem Equipment unterscheiden. USB Lösungen sind hingegen sehr zu empfehlen, wenn man unterwegs ist und keine Lust hat sein blödes IPhone Headset zu verwenden.
Ein Audio Interface ist sozusagen der „Audio Mischer“. Streng genommen muss man aber nichts „mischen“, sondern der Hauptzweck im Content Marketing ist meistens, dass man das Signal von einem analogen Audiosignal zu einem digitalen Signal umwandelt. Es ist also ein AD-Wandler (Analog->Digital). Man könnte vermuten Interfaces machen die Sache kompliziert, aber sie machen dein Leben einfacher. Interfaces adaptieren sozusagen den XLR-Anschluss (professionelle Tontechnik) zu USB oder USB-C.
Fünf gründe für externe Interfaces:
- Audio-Qualität.
Interfaces sind sensible Technik und je ausgereifter die Bauweise, desto besser ist die Soundqualität. Bei USB-Mikrofonen ist das Interface im Mikrofon verbaut und hat dadurch wenig Platz. Eine Ausnahme ist beispielsweise das NT USB von Rode. Das ist allerdings ein Großmembran-Mikrofon und nur etwas für akustisch optimierte Räume. Zudem haben externe 24-Bit Interfaces die beste Qualität, die du finden kannst für Sprachsignale. Rauschen ist bei 24 Bit kein Problem mehr. - Abhören
Du kannst dich am Interface abhören und gleichzeitig den Interviewpartner hören (Computer-Audio und deine Stimme mischen). Beim neusten Steinberg Interface kannst du mit der neusten Software sogar das Signal vom Computer deinem Gesprächspartner vorspielen (abmischen). Damit bist du deine eigene Radio-Show. Zum Abhören benutzen wir die Beyerdynamic DT 770 Pro mit 32 Ohm (bitte niederohmig kaufen). Du alternativ aber auch herkömmliche Headsets mit 3,5 mm Klinkenstecker verwenden, die bei jedem modernen Smartphone in der Box liegen. Gegebenenfalls - Mikrofon-Auswahl ist größer.
Du kannst deutlich mehr Mikrofone verwenden und vor allem unterschiedliche. Die qualitativen Mikrofone gibt es nur mit XLR Anschluss. Ich habe zum Beispiel immer 2 Mikrofone am Steinberg. Ein Lavalier von Sennheiser und ein AKG D5. Bei Livestreams (wenn man mich sieht) nehme ich das kleine Lavalier und wenn man mich nicht sieht, nehme ich das AKG-D5. - Flexibilität.
Ein Interface kannst du meistens per USB-C oder USB an den Rechner anschließen. Manchmal sogar ans Smartphone. Du bist also mit Interface am flexibelsten. - Interviews. Es gibt Interfaces mit bis zu 100 Eingängen. Zum Beispiel das solide Livetrak hat 8 und das Steinberg hat 2 Anschlüsse. An welchem Computer kann man schon 8 Klinke-Kabel anschließen? Siehst du? Für Interviews, die du vor Ort aufzeichnest, kommst du nicht an einem Interface drum rum. Das Zoom h5 ist übrigens auch ein Interface (siehe unten Handy Recorder).
Am Anfang (2013) habe ich mich immer gegen Interfaces gesperrt, weil ich dachte, dass sie mein Leben komplizierter machen. Ich bereue sehr stark, dass ich 3 Jahre lang versucht habe, gute Qualität mit USB-Mikrofonen zu bekommen. Denn Interfaces machen das Leben nicht komplizierter, sondern einfacher. Sie sehen zwar kompliziert aus, aber nach 10 Minuten Eingewöhnung und spätestens der 2. Podcast Session kennst du jeden Knopf.
Die meisten USB-Interfaces (auch wenn nicht USB-C dran steht) kannst du übrigens mit einem „Druckerkabel“ (USB-B) zu USB-A und USB-A zu USB-C an den Computer anschließen. Auf Deutsch: Du kannst also auch andere Kabel als das mitgelieferte verwenden und je nachdem was du am Computer hast (USB A oder C), kannst du ein anderes Kabel verwenden. Hauptsache du benutzt die richtige Schnittstelle am Interface selber.
Handy Recorder und externe Aufnahmegeräte im Podcasting
Handy-Recorder (Zoom) . Auch würde ich dir empfehlen zum Anfang mit dem Computer oder Handy-Recorder Podcasts aufzunehmen und nicht mit dem Smartphone. Ein Anruf kommt rein–Audio wird unterbrochen. Du willst nicht durch die quälende Hölle gehen selber die Erfahrung zu machen, dass es besser ist ein Handy Recorder zu haben, wie z. B. ein Zoom H5. Für unterwegs kannst du an diesem (oben an der Kapsel) z. B. auch ein Lavalier (Ansteckmikrofon) anschließen. Mein Lieblings-Lavalier ist witzigerweise auch das billigste. Und zwar das Blusmart von Amazon für rund 15 €. Hier kann unserer Meinung selbst das teurere von Rode nicht mithalten! Das Zoom h5 kannst du auch an eine Kamera anschließen (unten beschrieben bei den Richtmikrofonen) und als Interface nutzen (sieht aber schlimm auf dem Schreibtisch aus). Für unterwegs als Interface am Laptop aber ideal.
Zoom Livetrak. Wir haben allerdings 2 Zooms seit 2015 und wir benutzen sie nicht sonderlich oft. Häufiger macht man Produktion am Computer. Oder, wenn es wirklich professionell an einer Production-Workstation sein soll, dann nehmen wir mit einem Interface auf, auf dem man direkt den Ton speichern kann. Das ginge zwar auch mit dem Zoom H5, aber hier haben wir etwas tiefer in die Tasche gegriffen und sind sehr zufrieden mit dem Zoom Livetrak. Das sieht kompliziert aus, ist es aber auch nicht. Dennoch brauchst du hier keine 10 Minuten, sondern mindestens eine Woche Einarbeitungszeit. Wenn du aber Signalketten verstanden hast, kannst du jeden Podcast Gast in deinem Büro zutiefst beeindrucken. Wenn man das Livetrak einschaltet, sieht es aus, als würde ein Ufo abheben. Podcasts lassen sich auf dem Gerät aufzeichnen und sogar zeitlich auf den Computer senden (jede Spur einzeln) und somit im Audition sehr gut verwerten. Das macht dich zum Podcast Gott.
Doch was für ein Mikrofon brauchst du jetzt
Lavalier: Am besten für unterwegs und wenn es klein und versteckt sein soll. Gerade für den Anfang kann ich keine teuren XLR-Mikrofone empfehlen. Greif hier zum günstigen Blusmart von Amazon. Leider gibt es bei XLR-Ansteckmikrofonen keine gute Mittelklasse. Wir haben z. B. dieses AKG Minilavalier ständig im Einsatz, aber das von Sennheiser ist klar besser. Wer am Anfang hier startet, sollte einfach mit dem günstigen Klinke-Blusmart starten und kann dies auch direkt an Kamera/Computer etc. anschließen. Dann lässt man kurz das Interface außen vor. Richtig gute Qualität z. B. über den Podcast Aufnahmeraum mit tryca.st hast du z. B. wenn du das günstige Lavalier an den Computer anschließt, beim eintritt in den Raum als Eingangssignal wählst. Und als Ausgangssignal andere Kopfhörer. Aber dafür bräuchte dein Computer ein Klinke ein- und Ausgang. Du siehst, man kommt am Interface eigentlich nicht vorbei. Denn das wird mit USB/USB-C an den Computer geschlossen und dann kannst du dieses fröhlich als Ein- und Ausgangsquelle verwenden.
Podcaster Mikrofone: hier ist eine der Fragen oben wichtig. Ist dein Raum für akustische Zwecke optimiert? Wenn nein, dann hol dir Basotect Schallabsorber. Bitte nicht zu viele und nicht zu wenig kaufen. Ein paar in die Ecken verteilt reichen oft schon. Denn dann kannst du z. B. Großmembran-Mikrofone wie z. B. auch das NT-USB verwenden. Jetzt kommts aber: du willst im Sommer aber dennoch mal das Fenster aufmachen?
Dann musst du Nebenbesprechung vermeiden. Sei also lieber flexibler und hol dir ein Interface. Denn dann kannst du vom NT-1 (eines der besten Mikrofone der Welt und übrigens die XLR Variante vom NT-USB mit natürlich besserer Qualität), zu einem Tauchspulen-Mikrofon wechseln. Man nennt die auch Tauchspulen-Mikrofone. Ich sage extra nicht „Kondensator“, denn hier kann man total durcheinander kommen. Streng genommen findest du überall in der Tontechnik Kondensatoren. Deswegen nenne ich es hier „dynamische Mikrofone“. Du willst also das Fenster aufmachen? Dann hol dir zusätzlich das AKG D5. Eines der besten Mikrofone, die je in meinem Besitz waren. Und das waren Hunderte. Das AKG D5 musst du wirklich nah besprechen und hat dann auch gewöhnlich ausschließlich deine Stimme auf der Spur. Nichts im Hintergrund. Wenig Hall. Wenig Rauschen. Nur dich. Jetzt weißt du, dass sich so viele YouTuber verkaufen beim Mikrofon. Weil man bei der Großmembran-Familie immer noch die kleine Tochter im Hintergrund staubsaugen hört.
Die „cleveren YouTuber“ greifen deswegen am liebsten zum Michael Jackson Mikrofon dem Shure SM 7B.
Ich sage hier extra, dass es Michael Jackson benutzt hatte. Denn jeder weiß, wie es ist mit dem Branding. Nur weil SM 7B darauf steht, heißt es nicht, dass es für deine Zwecke das Beste ist und dir die höchste Qualität liefert. In unseren Tests war das AKG D5 zum Beispiel deutlich einfacher laut zukriegen und das Shure war immer etwas leise. Wenn du geilen Style brauchst, greif natürlich gerne zum Michael Jackson Mikrofon, dem berühmten SM 7B. Wenn du allerdings Geld sparen willst und meiner Meinung nach bessere Qualität willst, greif zum AKG D5.
Und hier sind wir beim einzigen klitzekleinen Nachteil von Mikrofonen, wie dem AKG D5. Das einstellen ist etwas schwieriger. Damit meine ich, dass man nur einen ca. 2 mm Drehbereich hat, in dem das Mikrofon dann wiederum zu laut, genau richtig oder etwas leise eingestellt hat. Man muss also sensible Fingerchen haben. Das ist aber prinzipiell egal, wenn du ein gutes Interface hast. Dieser Nachteil wird auch völlig aus der Welt geräumt, wenn ich dir sage, dass Übersteuerung bei einem Großmembran Mikrofon (NT-1 USB oder NT-USB) das hässlichste Geräusch der Welt ist und beim AKG D5 manchmal gar nicht wirklich wahrzunehmen ist. Deswegen: einfach abhören, drehen und aufnehmen 😜
Die Goldene Aunfahme-Regel: so pegelst du ein!
Übrigens: man pegelt die Eingangslautstärke am Computer oder auf deinem Recorder vor der Aufnahme zwischen -6 und -12 dB ein. Du sprichst ins Mikrofon und schaust, dass die Peaks genau in dem Bereich zwischen -6 und -12 liegen. Denn über -6 läuft Gefahr in der Aufnahme zu übersteuern. Lauter machen kannst du bei 24 Bit und modernster Digitaltechnik immer. Übersteuerungen rausschneiden geht nicht.
Jetzt gilt es noch Plosivlaute mit einem Pop-Filter abzuschwächen
Sagst du die Laute p oder t in ein Mikrofon, dann kann das „poppigen“ Knall im Ohr des Zuhörers bilden. Deswegen ist es wichtig den Luftstrom aus deinem Mund etwas abzusprechen. Es ist smart diesen „Wind“ direkt am Mund schon zu zerstreuen, dort hat der sogenannte Pop-Filter am meisten Effekt. Der Filter kommt als vor den Mund und nicht vor das Mikro. Ein Fakt, den nur absolute Profis beherzigen. 😜
Ach ja und bitte gibt 20 € aus für so einen Filter. Das nervigste der Welt ist, wenn der Pop-Killer während der Aufnahme nach unten kippt oder sogar das Zeitliche segnet.
Dann waren da noch die Richtmikrofone
Richtmikrofone, wie z. B. das goldene Rode NTG-3 nutze ich für die Video-Produktion. Ich sag dir aber was. Das Ding kostet 600 € und ein Laie könnte die Qualität oftmals nicht von einem 10 € Lavalier Ansteckmikrofon von Blusmart unterscheiden. Ok, ok, aus dem Ton lässt sich viel herausholen. Aber: ein Richtmikrofon lässt sich extrem schwierig ausrichten. Oben auf der Kamera auf einem Event ist es eine sehr gute Idee, wenn du schnell hintereinander mehrere Leute interviewen möchtest und dann die Kamera auf den Sprechenden ausrichten kannst. Im Home Studio ist es wirklich nur was, wenn man richtig professionell durchstarten will. Dazu brauchst du aber definitiv einen guten Ständer. Wir haben diesen hier, der ist verdammt gut.
Und jetzt sind wir wieder beim Interface. An eine Kamera kann man das teure Vergnügen leider nicht so einfach anschließen. Dafür musst du nochmal ganz ganz tief in die Tasche greifen und dir ein entsprechendes Blitzschuhinterface kaufen. Für Sony haben wir den XLR K3M. Was auch gut ist, aber ganz weit weg von perfekt ist das XLR Shotgun-Mic (Richtmikrofon) an dem Zoom h5 anzuschließen und dann mit einem Attenuation Kabel (in Europa schwer zu kaufen) an die Kamera anzuschließen. Aber hier hatten wir viele Probleme und manchmal haben wir auch das Attenuation Kabel nicht wirklich gebraucht (obwohl empfohlen) und konnten das Ausgangssingmal am Zoom abschwächen (Die Line-Ausgabe z. B 12 dB runterdrehen) und dann hatten wir aber immer noch Übersteuerung. Komischerweise nicht am Zoom, aber an der Kamera. Du siehst: hier wirds schwierig und teuer.
Schließ also für den Anfang (mache ich immernoch so) ein Blusmart Lavalier an deine Kamera an. Ein Verlängerungskabel, das man sicherheitshalber noch mal ums Tischbein legt, um das Stativ nicht umzureißen, kann ich wärmstens empfehlen. Aber bitte nicht zu lang verlängern, denn bei Klinke steigt dadurch die Latenz und die Signalübertragungsqualität sinkt auch.
Schlusswort zur Mikrofon Technik
Das waren meine Tipps aus 8 Jahren YouTube und Podcast Erfahrung. Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte. Teile diesen Beitrag gerne auf Instagram und verlinke uns damit sich der Vormittag an dem ich diese Tipps zusammengefasst habe, auch so richtig gelohnt hat.
Dein Malte Helmhold von Die Berater Online Marketing