Helmwolf Podcast – Folge Nr. #14

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Google Shopping Ads für Online Shops 2020 – Shopping Kampagnen Tipps

  • [00:00] Stephan erzählt aus dem Nähkästchen: Er hat noch nie eine Google Shopping Kampagne erstellt und das nach 10 Jahren Arbeit mit Google Ads. Er wird Malte heute also eher interviewen.
  • [00:30] Wichtig: Malte setzt mit seiner Agentur fast ausschließlich Google Shopping Kampagnen auf. Wenn du einen Online-Shop hast und in diesem Bereich Hilfe brauchst, kannst du Maltes Agentur www.dieberater.de gerne kontaktieren.
  • [01:00] Malte Helmhold erklärt erstmal Google Shopping Ads. Diese sind Anzeigen, die rechts neben oder über den organischen, bzw. Bezahlten Suchnetzwerk-Ergebnissen angezeigt werden. Diese enthalten immer auch ein Bild des beworbenen Produktes. Außerdem siehst du an den Google Shopping Anzeigen auch immer einen Preis, eine Beschreibung, die Versandkosten und natürlich einen Titel (den Namen des Produktes in deinem Online-Shop).
  • [01:30] So sehen Google Shopping Ads aus:
    Google Shopping Ads für den Begriff "Mütze Kaufen"
    Google Shopping Ads für den Begriff „Mütze Kaufen“
  • [02:00] Profitipp: Das wichtigste bei Shopping Anzeigen: der Name des Produktes. Update 2020: Was Malte Helmhold kürzlich herausgefunden hat ist, dass Google sogar Shopping Ads anhand des Produktbildes austariert. Dies kann er beweisen, da ein Produkt auf „Lego“ ausgespielt wurde (obwohl es eine große Maschine war), weil sie wie ein Lego-Spielzeug aussah. Allerdings gab es im Titel kein einziges mal einen Begriff, der auf Lego hinweist. Google dachte bei diesem Bild, das Objekt auf dem Bild ist „Lego„, zeitweise auch es ist ein Panzer etc.:
Google Shopping Ads Beispiel für Auswertungs-Probleme
Google dachte bei diesem Bild, das Objekt auf dem Bild ist Lego, zeitweise auch es ist ein Panzer und als „LEGO“ dann ausgeschlossen wurde, kam immer noch „LEOG“ für Google Betracht. Selbst mit einem „ferngesteuerte Vibrator“ wurde dieses Produkt zeitweise verwechselt. Hier sieht man wie wichtig negative-Keywords und Produktbilder sind. Durch den Auffälligen Produktpreis war die CTR auch weißgott bei keinem Suchbegriff zu niedrig.
  • [03:00] Wenn der Preis schon am Produkt steht und das Bild schon zu sehen ist, steigt automatisch bei Shopping Anzeigen die Conversion Rate. Somit ist die Conversion Rate auch immer höher, als in Suchnetzwerk-Anzeigen (es gibt wenig Ausnahmen).
  • [03:46] Du willst bei Amazon Werbung schalten oder den Markteintritt in das große Amazon-Marketing Universum starten? Alles rund um den Arcos, wie man ihn optimiert und was das bedeutet, findest du in der Amazon Folge in Maltes Wenig Zeit Viel Effekt Podcast (hier auf YouTube, hier auf Podigee)
  • [05:00] Update 2020: Malte nutzt absolut kein Quora mehr 🤪
  • [07:15] Maltes Claim: jeder Shopbetreiber, der noch kein Google Shopping ausprobiert hat, ist nicht ready für das Online-Business.
  • [08:00] Welche Produkte funktionieren gar nicht in den Shopping Ads? fragt Stephan. „Die gibt es auch“, sagt Malte Helmhold: „90 % funktionieren zwar, aber es gibt zwei Beispiele bei denen es gar nicht geklappt hat, das waren beides sehr kreative Podukte. Das eine waren Bilder, das andere war Schmuck.“ Woran es dann aber liegt ist meistens das Produkt-Portfolio. Dies muss extrem optimiert sein. Malte hat ein gutes Beispiel mit einem Tannenbaum-Bild gemacht. Es wurde Schmuck verkauft, auf dem ein Tannenbaum zu sehen war. Dies ist so allgemein, dass es zwar Zielgruppen gibt, aber diese lassen sich im Google Ads nicht optimieren.
  • [10:00] Malte erklärt: ist die relevante Gruppe an mit Werbung bespielten Personen nur bei 10 %, hast du bei diesen wiederum auch nur eine Conversion Rate bei 10 %. Dann bist du nur noch bei einem Prozent Conversion Rate oder kleiner. Das reicht nicht, um Werbung zu amortisieren.
  • [11:50] Shopping Kampagnen funktionieren immer dann, wenn du Konkurrenten hast, die ein vergleichbares Produkt haben, für das Shopping Ads ausgespielt werden, wenn du es bei Google eingibst. Das ist natürlich nur ein Querschnitt, den Malte hier betrachtet, aber als Daumenregel ist diese Theorie ziemlich gut.
  • [12:00] Hast du standardisierte Produkte, hat man unglaublich hohe ROAS Werte (bis zu 2500 %). Gibt jemand „Tommy Hilfiger T-Shirt“ ein, weiß der Suchende wie viel das ungefähr kosten wird und ist auch schon Marken-gebunden im Gehirn. Diese Produkte funktionieren am besten. Je konkreter die Anfragen für das spezifische Produkt, desto erfolgreicher die Shopping Kampagne. Vor allem ist die CR dann so hoch, weil der potenzielle Kunde ja das Produkt sogar schon vor dem Klick auf dem Shopping-Anzeigenbild sehen kann.
  • [13:00] Nischen-Produkte funktionieren nicht gut bei Google Shopping. Produkte für große Zielgruppen dafür umso besser. Für Nischen-Produkte ist sicherlich die Suchnetzwerk-Kampagne die bessere. Hier kann der Suchende über die Anzeigentexte auch deutlich besser über das was ihn erwartet auf der Landingpage aufgeklärt werden.
  • [14:30] Es geht um Bilder: Sind z. B. Bilder in einem bestimmten Stil, ist es deswegen schwierig, weil es Geschmacksmuster gibt. Die Suchen nach Geschmacksmuster sind sehr unkonkret.
  • [15:00] Konkrete Produkte, wie: Möbel, Software als CD, Beaty-Artikel, Kleidung etc. funktionieren bei Google Shopping sehr gut.
  • [16:00] Wichtiger Zusatz: erfüllt man als Werbetreibender bestimmte Anforderungen, kann man sogar Software-Abos als Google Shopping-Ads verkaufen.
  • [16:45] Warum ist Google Shopping so billig? Und wie viel zahlen Maltes Kunden so ca. für Google Shopping? Malte verrät es in der Podcast Folge.
    • Malte Helmholds Theorie, warum Shopping so billig ist: Weil es so schwierig ist den Feed zu erstellen. Diese Datei richtig zu erstellen ist für viele Shopbetreiber zu komplex. Man hat also eine technische Hürde. Zudem gibt es viel Verwaltungsaufwand (Negativ Keywords anlegen etc.). Das ist zwar alles einfacher, als es sich beim ersten mal anhört, ist aber Arbeit, die getan werden muss. Der Feed ist super wichtig–aber die wenigstens können es richtig einrichten.
  • [20:30] Es wird im Podcast erwähnt, dass YouTube Ads sich auch lange sehr billig gehalten haben!
  • [20:45] Malte erwähnt seinen Kurs. Hier findest du den Google Shopping Ads Kurs. Dort findest du Videos, wie man das Merchant Center richtig einrichtet, Shopping Feeds im WooCommerce mit WordPress und auch im Shopware anlegt. Update 2020: inzwischen gibt es sogar noch mehr Videos über Shopping im Kurs. Es gibt zusätzlich noch mehrere Videos zum Thema Optimierung von Shopping Kampagnen.
  • [21:30] Das Optimieren von Shopping Kampagnen ist etwas anders als bei Suchnetzwerk-Kampagnen. Der Unterschied ist also definitiv da. Man kann vor allem keine Keywords definieren. Google nimmt hier also definitiv viel selber in die Hand. Das macht dich natürlich sehr abhängig. Bei Smart Shopping Kampagnen kannst du leider nicht mal Suchbegriffe auswerten. Deswegen schalten wir sogar oft wieder die manuellen Kampagnen und büßen dafür am Anfang der Kampagnen-Laufzeit viel Performance ein. Dies legt sich aber mit der Zeit (je mehr negativ Keywords man zur Kampagne hinzufügt, desto besser wird bei den manuellen Kampagnen die Performance). Ein Vergleich von Standard (manuellen) Shopping Kampagnen und Smart Shopping findest du hier von Malte als Video. 
  • [21:45] Bei Standard Shopping Kampagnen kann man leider nur auf ROAS oder Klicks optimieren oder manuellen CPC verwenden. Leider lässt sich die Gebotsstrategien Conversion Optimieren nicht verwenden.
  • [22:00] Teile alle deine Produktkategorien ein durch custom_labels und teile alle deine Anzeigengruppen oder Kampagnen in Kategorien ein.
  • [23:00] Es gibt auch Smart Shopping Kampagnen. Für diese brauchst du transaktionsspezifische Conversion-Daten (also Conversion mit Conversion-Wert) zugewiesen, um diese zu verwenden. Problem bei diesen Kampagnen ist, dass man keine Suchbegriffe auswerten kann. Maltes Agentur konnte mit Smart Shopping die CPA’s (Cost Per Acquisition, bzw. Kosten pro Conversion) von vielen Kunden dritteln! Update 2020: Seitdem noch mehr Werbetreibende Smart Shopping verwenden, verschwindet dieser riesige Vorteil von Smart Shopping und Malte geht oft wieder zurück zu manuellen Shopping Kampagnen.
  • [25:00] Es geht um Showcase Ads. Malte erklärt was Shocase Ads sind. Übrigens ist Malte in seinem Privatleben auch Saunamodell. Das weiß nur keiner.
  • [27:00] Profitipp: Shopping Feeds so detailliert wie möglich anlegen. Und zur Not auf jeden Fall „Intermediäres Titel“ nutzen. Was das ist erklärt Malte im Podcast.
  • [28:00] Preise immer benchmarken! Immer schauen: welche Mengen und Preiszuordnungen haben deine Wettbewerber bei deinen kritischen Produkten?
  • [29:00] Negativ-Keywords sind ein wichtiger Optimierungs-Faktor bei Standard-Shoppingkampagnen.
  • [29:30] Profitipp: Produkte, die schlecht verkaufen, komplett ausschließen (z. B. alle mit einem ROAS unter 500 %).
  • [30:00] Für Überhangmandat-Produkte einfach einen Klickpreis von 1 Cent eintragen und eine extra Kampagne mit einem ganz niedrigen CPC (1 Cent) eintragen für ausschließlich diese Produkte.
  • [31:30] Kontaktiere uns gerne über www.dieberater.de falls du Hilfe bei deiner Shopping Kampagne brauchst.
  • [32:00] Nimm dir ganz viel Zeit für deine Shopping Ads, wenn du Shopping Ads zum ersten mal machst. Malte sagt: nimm dir zwei Wochen frei, während du machst.
  • [33:00] Wir freuen uns immer, wenn sich Leute aus Sachsen bei uns in Dresden bewerben über www.dieberater.de speziell zum Thema Google Ads. Wir suchen immer im Bereich Google Ads nach Mitarbeitern.
  • [34:30] Malte erzählt über das Leben in Dresden und ob das cool ist! Malte arbeitet mit Freelancern, aber diese müssen auch in der Nähe sein. Die Berater wollen mit ihren Mitarbeitern und Freelancern leben, trinken und feiern.

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Du kannst nicht genug von Podcasts bekommen? Dann haben wir noch mehr für dich! Du möchtest deine Google Ads Kenntnise aufbessern? Kein Problem, der Helmwolf Podcast von Malte & Stephan Wolf kann dir da sicherlich weiter helfen! Du willst dein Mindset erweitern und festigen? Dann nimm dir kurz Zeit für den WZVE Podcast! Du interessiert dich für E-Commerce? Die neusten Trends von Online Shopping hörst du immer zuerst in unserem Handel 4.0 Podcast! Falls du selber im Content Marketing so richtig durchstarten willst, du aber keine Ahnung hast wo du anfangen sollst, dann kann dir unser Content Chaos Podcast  sicherlich Abhilfe schaffen. Du siehst also, die Auswahl ist groß, eine Übersicht dazu findest du hier. Hör doch mal rein!

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      Malte und Stephan erzählen aus der Google Ads Bibel

      Diese Folge hören auf:

      Sprecher:

      Malte Helmhold

      Stephan Wolf

      Erscheint:

      Jeden Freitag

      Folgenlänge:

      38:41

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      Malte Helmhold
      Online Marketing Spezialist

      Als Consultant, berät Malte, Unternehmen und entwickelt innovative Online Marketing Strategien. Seine Aufmerksamkeit stets in die USA und nach China gerichtet, denn von dort kommen aktuell die meisten Trends.

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