- [0:05] Stephan begrüßt euch und gibt eine kurze Einführung in das Thema der heutigen Podcastfolge.
- In dieser Folge sprechen die beiden über das Thema Displaykampagnen, also sozusagen die Banner die man im Internet sieht. Von der Seite der Publisher nennt sich dies AdSense. Wenn du einen Banner von Google auf deiner Website einbaust, dann werden Textanzeigen und auch Banneranzeigen ausgespielt.
- Damit machen viele Blogs und andere Websiten ihre Umsätze.
- [1:02] Jemand der Google-Ads macht, kann eben diese Plätze buchen. Dies funktioniert so ähnlich wie die Search-Kampagnen. Wer für den Platz in dem Moment am meisten bietet, bekommt diesen Werbeplatz. (Bieterverfahren)
- [1:20] Wenn es ums Thema Branding geht kann man diese Displaykampagnen gut nutzen.
- Weil man extrem viel Reichweite und Impressionen sowie Branding bekommen kann.
- Man zahlt erst wenn man drauf klickt.
- [2:01] Malte kommt hinzu und äußert seine Meinung zum Thema.
- [2:30] Wenn man AdSense, also Banner auf seiner Website einbindet, kann man einstellen, dass man nur Werbung aus einer bestimmten Kategorie auf seiner Website schaltet.
- [3:40] Malte spricht über ein Consulting- Gespräch mit einer sehr großen Firma.
- Diese Firma kam über YouTube und hatte einen Umsatz von deutlich mehr als 5 Mio. € im Monat.
- Auf YouTube sind viele Zuhörer die auch eigene Agenturen haben.
- Die Aussage „Auf YouTube sind nur junge Leute und da erreicht man nicht die B2B“ ist schlichtweg falsch.
- [4:37] Zu Stephans Zielgruppe gehören in erster Linie Unternehmen aber auch Privatpersonen.
- [6:03] Malte greift nochmal das Thema Consulting-Gespräch mit dem großen Unternehmen, welches er zusammen mit Jenny hatte auf.
- Diese haben über 3-5 Monate mehrere tausend Euro in Displaynetzwerke reingesteckt.
- Bei 300 Besuchern am Tag, hätten auch 5 Euro am Tag gereicht.
- [6:42] Bei einer Website bei der es um eine spitze Zielgruppe geht (z.B. Verkauf von ausschließlich Gartenmöbeln) ist es deutlich besser deine Werbung exakt auf dem Blog zu platzieren als beispielsweise Flyer zu verteilen, Radiowerbung zu machen oder Straßenbahnen zu bekleben.
- [7:23] Stephan spricht von Kunden die auf bestimmten Websites platziert werden wollten. Dies hat damals jedoch nicht so gut funktioniert.
- [7:45] Wenn man die Websites aus der kalten raussucht, funktioniert dies nicht besonders gut. Erstmal sollte man Retargeting auf allen Websites betreiben. Google fängt schnell an zu finden wo gute Platzierungen sein könnten. Dann schaut man erstmal fürs Retargeting wo 1-2 Conversions auftauchen. Dann hat man letztendlich die Websites, die einem zusagen und gefallen gefunden.
- [8:40] Stephan spricht von einem Kunden, der nur explizit auf diesen bestimmten Websites gesehen werden wollte.
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- Macht jedoch für Stephan aus Performance-Marketing Sicht keinen Sinn.
- [10:40] Tipp: Wenn du siehst, dass gewisse Websites im Displaynetzwerk gut bei dir konvertieren, dann schreib sie direkt für eine Banner-Kooperation an.
- [11:30] Die beiden danken für die Absetzung der Quellensteuer.
- [12:00] Malte wundert sich, dass bis heute noch kein Politiker zu ihm gekommen ist, weil er kleine Unternehmen davor schützt ihren gesamten Gewinn direkt auszugeben.
- [13:17] So ähnlich ist auch Stephans YouTube Promotion Service. Nicht jeder kann diese Werbung richtig schalten.
- Er gibt Tipps, wie man sein Geld effektiver nutzen kann.
- [14:15] Malte spricht von zwei großen Neukunden, die teure Produkte (500-7000 Euro) verkaufen. Die Unternehmen sind in Google-Shopping mit Klickpreisen zwischen 0,1 und 0,30 Cent eingestiegen.
- [15:36] Das Budget verteilt sich zu etwa 80 Prozent auf Suchnetzwerke (Shopping) und 10-20 Prozent gehen nochmal an Retargeting und Display.
- [16:20] Stephans Tipp: Bei Informationsprodukten ist es wichtig, erstmal das Vertrauen der Leute zu gewinnen, indem man ihnen beispielsweise in regelmäßigen Abständen E-Mails zuschickt.
- [17:40] Malte schaltet auch aggressiv Facebook-Werbung für seine Podcasts. Er macht ungefähr 20 % Facebook-Werbung und 80 % Werbung für Google-Ads.
- [18:10] Marketing mit Inhalten ist sehr wichtig. Man muss den Leuten am Anfang einen Mehrwert bieten. Leute kaufen erst wenn sie Vertrauen in dich haben.
- [21:10] Die beiden haben nicht das größte Vertrauen in die Zielgruppendefinition von Google.
- Am Ende des Tages sieht man an den Zahlen, dass Google eine falsche Zielgruppeneinstellung gemacht hat.
- [22:02] Wenn Stephan Google-Ads schaltet, sieht er wie lange die Leute sein Video anschauen.
- Wenn nur 2 % der Menschen, dass Video bis zu Ende schauen, dann weiß er, dass die Zielgruppe nicht stimmt, und diese keine Ahnung von Google-Ads hat.
- [23:10] Verabschiedung und Teaser zur neuen Episode.